Wussten Sie schon, dass Stress messbar ist?

Einer Stressreaktion liegen verschiedene Mechanismen zugrunde. Diese sind hormoneller, immunologischer (auf das Immunsystem bezogen) und neuronaler (auf das Nervensystem bezogen) Art. Alle drei Mechanismen sind eng miteinander verknüpft und regulieren die Stressreaktion. Dabei ist es unwichtig, wodurch der Stress entsteht. Tatsächliche Bedrohung, psychische Belastungen, Ängste, Sorgen oder körperliche Erkrankungen lösen die gleichen Stressreaktionen im Körper aus und können langfristig zu verschiedenen Erkrankungen wie Schlafstörungen, Migräne, Depressionen, Burnout, chron. Erschöpfung, Übergewicht und Angststörungen führen.

Für eine Objektivierung einer durch Stress bedingten Erkrankung ist es sinnvoll Cortisol (wichtigstes Stresshormon), die Botenstoffe der Nervenzellen (Neurotransmitter), die Botenstoffe des Immunsystems (Zytokine) und die Sexualhormone Progesteron, Östradiol und Testosteron zu bestimmen. Da auch Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente die Belastung durch Stresshormone reduzieren können und die physische und psychische Leistungsfähigkeit verbessern können, rundet eine Mikronährstoffanalyse eine effiziente labordiagnostische Objektivierung der Stress bedingten Erkrankung ab.

Bei Fragen dazu dürfen Sie gerne Claudia Meixner, Heilquartier kontaktieren: